…so sollen tröstende Erinnerungsbilder entstehen

Mit meinen Trauerreden möchte ich Ihnen den schmerzhaften Abschied von einem geliebten Menschen würdevoll und so tröstlich wie möglich gestalten. Dieser Tag soll Ihnen helfen, die Trauer zu tragen.

Die individuelle Zeremonie ehrt und feiert den Menschen, den Sie verloren haben. Ob mit einem letzten gemeinsamen Glas Sekt, einer Runde Kuchen für alle, einem Heavy Metal-Song oder den Blumen, die er oder sie so gemocht hat – für alles ist Raum.

Und wenn der Tod zum Leben gehört – so gehört auch das Leben zum Tod: Eine Trauerfeier kann und darf lebendig sein, individuell und besonders. Ganz, wie es dem oder der Verstorbenen entspricht.

Ich möchte Ihnen helfen, die Zeremonie nach Ihren Wünschen zu gestalten.

Als Trauerbegleiterin bin ich auch nach der Zeremonie für Sie da. Denn dann beginnt ein verändertes, neues Leben, ohne diesen einen Menschen. Sein oder ihr Stuhl in der Küche bleibt leer, es fehlen die kleinen Macken, die sonst vielleicht sogar nervig waren und es schmerzt so sehr, diese eine Stimme nicht mehr zu hören.

Und alle sagen: „Du bist so stark.“ Aber das müssen Sie nicht sein. Im Gegenteil: Die Trauer braucht Raum ihn Ihrem neuen Leben. Ich helfe Ihnen, Ihrer Trauer Ausdruck zu geben.

Über mich

Rheinische Westfälin

Ich bin im Münsterland geboren, habe lange in Bielefeld gewohnt und lebe schon seit mehr als 20 Jahren mit meinem Mann in Köln. Ich bin Journalistin und habe nach meinen „wilden Jahren“ als Radio- und Fernsehautorin lange Zeit als Pressereferentin für einen großen Wohlfahrtsverband gearbeitet. Dann ist der Arbeitsplatz nach Berlin gegangen und ich blieb hier.

Zusammen mit meiner Hündin Elise drehe ich große und kleine Runden durch die Kölner Parks und Grünanlagen. Manchmal wagen wir auch ein Abenteuer und schauen uns die Veedel an, die wir noch nicht kennen. Ich singe und höre gerne Alte Musik – von Dowland und Purcell, über Händel bis zu Bach – und Jazz liebe ich auch, im Moment besonders den von Avishai Cohen.

Ich habe mich bei Freie Redner:innen zur Trauerrednerin ausbilden lassen. Das war für mich wunderbar – ich fühle mich damit absolut am richtigen Platz.

„Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.“ – Dieses oft gewählte Zitat von Martin Luther gefällt mir sehr gut. Es zeigt mir, dass der Tod uns immer nah ist. Ich empfinde ihn auch nicht als Bedrohung, sondern eher als einen stillen, freundlichen Begleiter im Leben. Die Gegenwart des Todes erinnert mich immer wieder an meine eigene Endlichkeit. Damit hilft er mir, mein Leben und das aller anderen Menschen wertzuschätzen, so wie es ist.

Meine Aufgabe

Zuhören und…

Der Tag der Trauerfeier ist für die An- und Zugehörigen besonders schmerzlich. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich sehe meine Aufgabe darin, den Abschied für Sie so liebevoll zu gestalten, dass Sie später eine tröstende Erinnerung daran haben.

In unserem Gespräch habe ich Zeit und höre Ihnen in aller Ruhe zu, wenn Sie mir von dem oder der Verstorbenen erzählen. Dabei achte ich auch auf die kleinen Details, die zunächst vielleicht gar nicht so wichtig erscheinen. Denn oft sind es weniger die großen Taten oder beruflichen Leistungen, die wir im Herzen behalten, wenn wir an Verstorbene denken.

Es sind die liebevollen Angewohnheiten, die kleinen Schrullen oder beiläufigen Gesten, die wir nie vergessen. Aus Ihren Erinnerungen bekomme ich ein Bild des verstorbenen Menschen und seiner oder ihrer Bedeutung für Sie. Gemeinsam planen wir den Ablauf der Trauerfeier. Sie können eine schöne Musik auswählen oder ein Abschiedsritual, das Ihnen passend erscheint.

In meiner Trauerrede blicke ich dann mit Ihnen auf dieses einzigartige Leben zurück. Und trotz der Schwere dieses Tages werden wir vielleicht schmunzeln oder sogar lachen. Vielleicht werden wir auch staunen über die großartige Fülle eines Lebens.

So können Sie Ihren geliebten Menschen und sein oder ihr Leben noch ein letztes Mal feiern.

Hier finden Sie mein Profil bei „wer du warst“, der Agentur für Trauerredner:innen.

Existenzielle Begleitung

Spiritual Care

Sie ist ein bisschen aus der Mode gekommen: die „Seelsorge“. Sie wird fast ausschließlich mit Geistlichen einer der großen Konfessionen gleichgesetzt. Doch zum Glück geht es auch ohne religiösen oder kirchlichen Hintergrund.

Ich habe beim Kölner Verein „Unergründlich e. V.“  eine Weiterbildung zur Spiritual Care-Begleiterin gemacht. Der Begriff stammt aus der Palliativversorgung und bezeichnet den Aspekt der Pflege schwerkranker und sterbender Menschen, der sich mit deren ganz persönlicher Spiritualität befasst. Dieser Kurs ist die einzige nicht konfessionelle oder religiöse Spiritual-Care-Weiterbildung. Und auch in schweren, existenziellen Krisen, wie nach einem Trauerfall, kann Spiritual Care hilfreich sein.

Mein Honorar

In meinem Honorar sind das rund anderthalb- bis zweistündige Trauergespräch, das Verfassen der individuellen Rede und alle Vorbereitungen von meiner Seite enthalten. Am Tag der Trauerfeier moderiere ich die Zeremonie, halte die Rede und stehe Ihnen die ganze Zeit zur Seite. Wenn ich mit dem Zug anreise, kommen lediglich die Fahrtkosten dazu. Insgesamt berechne ich je nach Aufwand 400 bis 500 Euro netto.

Die ausgedruckte Abschiedsrede

Wenn Sie möchten, erhalten Sie nach der Trauerfeier von mir die Rede als Ausdruck auf feinem Papier in einer hochwertigen handgefertigten Mappe. Dafür berechne ich ca. 50,- Euro. Dazu gehört auch ein Kartenset mit Erinnerungsimpulsen für schöne und tröstende Gedanken.

Kontakt

Haben Sie Fragen?

Egal, ob es um eine konkrete Trauerrede geht oder ob Sie unverbindlich mehr über mich bzw. meine Arbeitsweise erfahren möchten: Ich bin gerne jederzeit für Sie da.

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