Meine Freundin Anke Bruns und ich freuen uns über eine gelungene Veranstaltung. Anke ist Journalistin und hat sie moderiert, ich habe über meine Erfahrungen damit berichtet. „Spiritualität als Ressource – Was können wir aus der Spiritual Care-Begleitung im Palliativbereich lernen?“ Das war der Abschluss eines dreijährigen Projekts von Unergründlich e. V. in Zusammenarbeit mit Akteur:innen der Palliativpflege und -versorgung in Köln. Das ist ein wunderbarer Ansatz, der auch nicht-religiösen Menschen Tiefe und (verzeih den Ausdruck) Transzendenz ermöglicht. Ich mache eine Weiterbildung dazu, die im April 2024 enden wird.
Es ist ein spannendes Feld und darum sehr schwer in Kürze zu beschreiben. Für mich als Trauerrednerin bedeutet das, dass ich offener bin für die Bedürfnisse der Angehörigen. Ich habe mehr Möglichkeiten, ihnen in der Trauer beizustehen. So wird auch meine Abschiedsrede zu einem echten Halt und Trost bei der Trauerzeremonie.
Noch ein Wort zu dem Verein „Unergründlich“. Hier kümmern sich gut ausgebildete Männer und Frauen um die spirituelle und psychosziale Begleitung von Menschen in schweren Krisen. Und was für eine Krise könnte existenzieller sein, als das Sterben. Entweder das eines Angehörigen oder das eigene… Wer also Hilfe braucht, wird sie dort finden.
Ich bleibe dran! Auch zukünftig wird mich dieses Thema begleiten. Und natürlich kann mich Jede und Jeder danach fragen. Genießt die Zeit!
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